Wie baut man einen Onlineshop, der kein Onlineshop ist?
2013 stellte uns unser Kunde Tripidi vor diese Herausforderung. Die Aufgabe heißt: Flugreisende reservieren—vom heimischen Sofa, vom Hotelzimmer oder aus unterwegs aus dem Reisebus aus—Produkte, die sie dann in einem bestimmten Zeitfenster, kurz vor Abflug vom Frankfurter Flughafen, vorgepackt abholen und mitnehmen können.
Klingt eigentlich gar nicht so kompliziert. Aber was ist, wenn diese Flugreisenden maßgeblich Chinesen sind? Was, wenn die bevorzugte Zahlmethode »Alipay« ist?
Dann wird es wirklich spannend. Andere Kulturen, andere Arten zu kommunizieren. Mit Ausnahme von arabisch wohl die komplexesten Schrift-Heraus-forderungen für ein digitales System und vor allen Dingen: ein komplett neuer Prozess des »Online-Shoppings«.
Was 2013 als Reservierungsplattform mit maßgeblich asiatischer Zielgruppe startete, hat sich seitdem immer weiterentwickelt und ist mittlerweile eine echte Multi-Channel-Commerce-Plattform nicht nur für China. Reservieren, direkt online kaufen, im stationären Geschäft reinschauen und nach Herzenslust shoppen—all das geht.
Die Herausforderungen für uns als Agentur sind vielfältig: Reservierungslogik, Einbindung in die stationären Prozesse, Integration des Onlineshops, zentrale Bestandsverwaltung, Hosting in China und vieles mehr.
Und es hört nicht auf – seit Oktober 2015 ist Tripidi der erste stationäre Händler in Europa, der Alipay als Zahlart nicht nur im Onlineshop, sondern auch an der Kasse akzeptiert. Ein Pilotprojekt, das seinesgleichen sucht.
Tripidi ist ein innovativer Multi-Channel-Store mit neuartigem Ladenkonzept—und das in einem internationalen Umfeld. Das Sortiment umfasst tausende Artikel in höchster Qualität aus dem Bereich „Heim & Familie“ von europäischen Top-Marken.